Kompetent, sicher, anonym: SafeZone.ch ist Ihre Online-Plattform für Suchtberatung

SafeZone.ch bietet Online-Beratung zu Suchtfragen. Für Betroffene, deren Angehörige und Nahestehende, für Fachpersonen und Interessierte. Alle Beratungsangebote sind kostenlos und anonym.

Die Online-Plattform wurde vom Bundesamt für Gesundheit und Infodrog in Zusammenarbeit mit verschiedenen Suchtfachstellen und Kantonen entwickelt.

Gerne können Sie eine kostenlose, anonyme Online-Beratung beanspruchen, Sie können bei Fragen und Antworten nach Erfahrungen und Tipps suchen, eigene öffentliche Fragen stellen oder sich bei einem Selbsttest orientieren.

Ihre Fragen und unsere Antworten zu Abhängigkeit, Substanzkonsum und Hilfe bei Suchtproblemen:

Mein 22jähriges Göttikind lebt viele Kilometer entfernt im Ausland und hat mich vor einiger Zeit besucht. Wir pflegen ein herzliches und vertrauensvolles Verhältnis. Mein Göttikind habe ich wegen Corona viele Monate nicht gesehen. Beim Besuch fiel mir seine Gewichtsabnahme und sein extrem überschwängliches Auftreten auf. Ausserdem ging es mit bekannten Gleichaltrigen in den Ausgang, feierte bis zum nächsten Vormittag und kam Sturz betrunken heim und übergab sich zunächst. Mein Göttikind erzählte z.B. auch von Personen aus ihrem Bekanntenkreis daheim, die „harten“ Drogen konsumierten und verkauften. Wenige Wochen später besuchte ich mein Göttikind. Der Zustand war diesmal besorgniserregend: die Party am Vortag und die Arbeitswoche haben ihm so schwer zu schaffen gemacht, dass mein Göttikind völlig ausgelaugt, geschwächt und extrem müde war. Ich habe mein Göttikind noch nie so erlebt! Nun habe ich aber über ein Geschwisterteil meines Göttikindes erfahren, dass es wohl neben Cannabis auch Kokain konsumieren würde. Plötzlich sah ich die o.g. Zustände bei den 2 Treffen in einem anderen Licht. Das Geschwisterteil musste ich versprechen, die Eltern nicht zu kontaktieren. Denn es hat bereits Ärger von allen Seiten erhalten, als es den Verdacht gegenüber den Eltern und meinem Göttikind aussprach. Ich fragte bei den hiesigen Bekannten nach und sie bestätigten mir, dass mein Göttikind ihnen von seinem Kokainkonsum erzählte. Ich frag mich nun, was ich tun kann. Welche Möglichkeiten gibt es für nahestehende Bezugspersonen, bei Verdacht auf Drogenkonsum die Betroffenen darauf anzusprechen. Mein Göttikind hat es gegenüber ihrer Familie strikt abgestritten. Was kann ich tun? Muss ich auf dieser weiten Entfernung abwarten und aushalten, dass sich mein Verdacht erhärtet und mir die Hände gebunden sind? Normalerweise rede ich sehr offen und bin transparent mit ihm. Aber hier hab ich das Gefühl, dass ich auf Ärger und Ablehnung stosse, wenn ich meine Sorge anspreche. Um einen Tipp wäre ich sehr dankbar…

Ein Familienmitglied ist suchtkrank Opiate und war auch für mehrere Monate in Therapie. Als er weg war, ging es mir geistig und körperlich besser, da ich eine Co Abhängigkeit entwickelt habe. Seit er wieder Zuhause ist, lief es am Anfang sehr gut. Nur seit ca.3 Wochen merke ich das er Drogen zu sich genommen hat, ich spreche ihn ganz vernünftig an, aber er streitet alles ab. Das treibt mich zur Verzweiflung und ich werde immer unruhiger, schlafe kaum noch, meine Gedanken drehen sich nur noch darum. Weil ich es schon 4 Jahre miterlebe, wie schlimm es sein kann, wenn ein Mensch dem man Nähe steht suchtkrank ist. Ich weiss nicht mehr weiter, Versuche ruhig zu bleiben, aber meine Kontrollsucht fängt wieder an. Ich weiss nicht wie ich mit der Situation umgehen soll, mit dieser Co Abhängigkeit. Wie komme ich daraus?

Mein Freund trinkt sehr viel - wie wird man denn Alkoholiker?

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